Am 16. März fand in Kooperation mit dem MINT-Team des Fachbereichs Informatik der Hochschule Worms und der Jugendberufsagentur Worms der Workshop „Arduino Selfdriving Car“ statt.
Ein Workshop für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 und 11, die Interesse an grundlegenden Programmierkenntnissen haben. Auch ohne Vorkenntnisse, mit Neugier und Lust auf Informatik, war die Teilnahme möglich.
Das Zusammenspiel von Hard- und Software sichtbar machen
Der Schwerpunkt des Workshops lag auf der Programmiersprache C++ und dem Zusammenspiel von Hardware und Software. Um dieses Zusammenspiel sichtbar zu machen, lernten die Teilnehmenden, welche Befehle des Programmcodes mit den Aktionen der Hardware des Arduino Selfdriving Car verknüpft sind. Dann gilt es, alles so einzustellen, dass am Ende ein Hindernisparcours fehlerfrei durchfahren werden kann. Der Umgang mit der Arduino eigenen Entwicklungsumgebung wurde dabei gleich mit vermittelt.
Schnelles Feedback und Teamwork motivieren
Das Arduino Selfdriving Car eignet sich hervorragend, um den Schülerinnen und Schülern direktes und reales Feedback zu geben. Auf dieser Basis können Änderungen am Programmcode vorgenommen und die zuvor vermittelten grundlegenden Programmierkonzepte direkt vertieft werden.
Durch den Einsatz von Pair Programming (2er-Teams) konnten die jungen Entwicklerinnen und Entwickler gemeinsam Erfolge erzielen und sich gegenseitig unterstützen. Dies wirkte sich sowohl auf die Kreativität als auch auf die Motivation positiv aus.
Die anschließende inoffizielle Befragung zeigte deutlich, dass die Teilnehmer des Workshops sehr zufrieden waren und das Interesse an weiteren vertiefenden Workshops zum Thema Arduino Selfdriving Cars geweckt wurde. Julian und Philipp Collet, Studierende des Departments Informatik im siebten Semester, beide gerade dabei ihre Thesis zu schreiben, freuten sich über das positive Ergebnis, das zeigt, dass sich ihre Arbeit in Planung, Konstruktion und Umsetzung gelohnt hat. „Etwas weiterzugeben, wovon man selbst begeistert ist, ist eine tolle Sache“, lautet das Fazit der beiden engagierten Informatiker.